Ein in alten Dokumenten erwähntes, nicht mehr existierendes Dorf bei Barth.
In der Urkunde zur Erweiterung der Rechte der Stadt Barth von 1255 wird zur Bestimmung des Territoriums der Stadt neben dem Trebin und dem Hof Alkun ein Dorf namens „Cernekewitz“ genannt (Stadtgründung und frühe Stadtgeschichte von Barth). Dieser Name ist wie der zahlreicher Dörfer der Umgebung slawischer Herkunft. In mehreren Dokumenten wird die Lage des Dorfes und der Feldmark von Zarnkewitz beschrieben. Demnach lag es südwestlich von Barth. Die Grenzen werden angegeben mit den Feldmarken von Barth, Rubitz, Kenz, Divitz, der Barthe und dem Barther Stadtwald.
Das Dorf gehörte ursprünglich zum fürstlichen Besitz, doch schenkte es Witzlaw III. im Jahr 1316 der Stadt Barth „und allen Einwohnern“. Ein Teil der Äcker verblieb jedoch im eigenständigen Besitz der Bewohner von Zarnkewitz und wurden erst 1333 der Stadt verkauft.
Das Dorf ist vermutlich schon im 14. Jh. untergegangen.
Barth - Lexikon
- Name des Begriffes: Zarnkewitz
- Beschreibungen des Begriffes:
Zarnkewitz
- Sprache des Begriffs (2 Zeichen ISO Code): de
- Damgarten
- Dammtor
- Danckwardt, Joachim Gottfried (8.6.1759 Barth – 9.1.1834 Franzburg)
- Denkmale
- Der „Papenhof“ in Barth
- Der „Vorpommer“
- Die „Kochmützen“ sind eine Schülerfirma an der Barther Förderschule „Jan Amos Komenski“.
- Die Hanse
- Dierling, Nikolaus (um 1735, Bartelshagen b. Barth – 3. August 1801, Damgarten)
- Divitz
- Divitz-Spoldershagen
- Donnerkeil
- Douzette, Louis (25. September 1834, Tribsees – 21. Februar 1925, Barth)