Der Barther Wassertum in der Sundischen Straße 78 wurde am 22. Dezember 1926 in Betrieb genommen. Er wurde vom Berliner Architekten Walter Brandt entworfen, der auch das Barther Rathaus konzipierte (Barth Rathaus).
Der Turm mit quadratischem Grundriss ist 35 m hoch, der Hauptwasserbehälter mit einem Fas-sungsvermögen von 250 Kubikmeter befindet sich in 20 m Höhe. Mit seinem hoch aufragenden Backsteinmauerwerk, seinem Aussehen zwischen Stadttor und Kirchturm, passt er stilistisch in das Stadtbild Barths – bestimmt vor allem bei der Einfahrt aus südlichen Richtungen die Stadt-silhouette.
Mit der Inbetriebnahme des Turmes wurde die bisherige Niedrigdruckwasserleitung in Barth durch eine Hochdruckleitung ersetzt.
Der Wasserturm ist heute außer Betrieb, steht unter Denkmalschutz, doch konnte bislang keine Nutzung für den Bau gefunden werden.
Literatur:
Richter, Karl-Heinz: Eine Entdeckungs- und Zeitreise zum Barther Wasser. In: LandeBarth, Band 7. Rostock 2015, S. 106–109
Barth - Lexikon
- name of the term: Wasserturm
- descriptions of the term:
Wasserturm
- Language of the term (2 char ISO code): de
-
Media Files:
- Damgarten
- Dammtor
- Danckwardt, Joachim Gottfried (8.6.1759 Barth – 9.1.1834 Franzburg)
- Denkmale
- Der „Papenhof“ in Barth
- Der „Vorpommer“
- Die „Kochmützen“ sind eine Schülerfirma an der Barther Förderschule „Jan Amos Komenski“.
- Die Hanse
- Dierling, Nikolaus (um 1735, Bartelshagen b. Barth – 3. August 1801, Damgarten)
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- Douzette, Louis (25. September 1834, Tribsees – 21. Februar 1925, Barth)